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Der Sieg Der Liebe

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    Ein Vorbild Im Umgang Mit Anderen

    Das Beispiel von Christus, die Anliegen der Menschen zu seinen eigenen zu machen, sollte von allen beherzigt werden, die sein Wort predigen und die frohe Botschaft von seiner Gnade empfangen haben. Wir dürfen nicht auf den geselligen Umgang mit Menschen verzichten. Wir sollen uns nicht von ihnen absondern. Um alle Gruppen von Menschen zu erreichen, müssen wir ihnen dort begegnen, wo sie sich befinden. Selten kommen Menschen aus eigenem Antrieb zu uns. Nicht nur von der Kanzel werden die Herzen der Menschen von der göttlichen Wahrheit berührt. Es gibt ein anderes Arbeitsfeld, das vielleicht bescheidener, aber ebenso vielversprechend ist. Man findet es in den Hütten der Armen und in den Villen der Reichen, an der einladenden Tafel und beim geselligen Zusammensein.SDL 133.2

    Als Jünger von Christus werden wir uns nicht aus Liebe zum Vergnügen mit den Menschen treffen, um an ihren Torheiten teilzuhaben. Solche Gesellschaft würde uns nur schaden. Wir sollen die Sünde niemals durch unsere Worte oder Taten, durch unser Schweigen oder unsere Gegenwart gutheißen. Wohin wir auch gehen, wir sollen Jesus mit uns nehmen, damit die anderen sehen, wie kostbar unser Erlöser ist. Wer aber versucht, seinen Glauben zu bewahren, indem er ihn hinter Steinmauern versteckt, verliert wertvolle Gelegenheiten, um Gutes zu tun. Durch gesellschaftliche Beziehungen kommt das Christentum mit der Welt in Berührung. Jeder, der vom göttlichen Licht erleuchtet worden ist, soll den Weg derer erhellen, die das Licht des Lebens nicht kennen.SDL 133.3

    Wir alle sollen Zeugen für Jesus werden. Unser Einfluss in der Gesellschaft - geheiligt durch seine Gnade - soll gestärkt werden, um Menschen für den Erlöser zu gewinnen. Lasst die Welt sehen, dass wir uns nicht selbstsüchtig mit unseren eigenen Interessen beschäftigen, sondern dass wir uns wünschen, dass auch andere unsere Segnungen und Vorrechte teilen. Lasst sie sehen, dass uns der Glaube nicht teilnahmslos oder streng macht. Mögen alle, die bekennen, Christus gefunden zu haben, dem Wohl der Menschen dienen, wie er es tat!SDL 134.1

    Wir sollten unseren Mitmenschen nie den Eindruck vermitteln, Christen seien verdrießliche und unglückliche Menschen. Sind unsere Augen auf Jesus gerichtet, erblicken wir einen mitfühlenden Erlöser und empfangen das Licht von seinem Angesicht. Wo immer sein Geist herrscht, ist Friede. Und dort wird auch Freude sein, verbunden mit einem tiefen, heiligen Vertrauen auf Gott.SDL 134.2

    Christus freut sich über seine Nachfolger, wenn sie zeigen, dass sie - wenn auch als Menschen - an der göttlichen Natur teilhaben. Sie sind keine Statuen, sondern lebendige Männer und Frauen. Ihre Herzen, erfrischt durch den Tau göttlicher Gnade, sind für die Sonne der Gerechtigkeit weit geöffnet. Das Licht, das auf sie scheint, übertragen sie durch Werke, die von der Liebe zu Christus zeugen, auf andere.  SDL 134.3

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