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Der Sieg Der Liebe

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    Kapitel 1 - »Gott Mit Uns«

    Matthäus 1,18-23; Johannes 1,1-5.14; Philipper 2,5-8

    »Sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.« (Matthäus 1,23) »Gott ... hat es auch in unserem Herzen hell werden lassen, sodass wir in der Person von Jesus Christus den vollen Glanz von Gottes Herrlichkeit erkennen.« (2. Korinther 4,6 NLB) Von Ewigkeit her war der Sohn Gottes eins mit dem Vater; er war »das Ebenbild Gottes« (2. Korinther 4,4), das Abbild seiner Größe und Majestät, »der Abglanz seiner Herrlichkeit« (Hebräer 1,3). Er kam in der Person von Jesus auf die Erde, um diese Herrlichkeit offenkundig zu machen. Er kam in diese von Sünden verdunkelte Welt, um das Licht der Liebe Gottes zu offenbaren - um »Gott mit uns« zu sein. Deshalb wurde von ihm vorhergesagt: »Sie werden ihm den Namen Immanuel geben.« (Matthäus 1,23)SDL 12.1

    Durch sein Leben mitten unter uns machte Jesus das Wesen Gottes uns Menschen und den Engeln bekannt. Er war das Wort Gottes - durch ihn wurden Gottes Gedanken hörbar. In seinem Gebet für seine Jünger sagte Jesus: »Ich habe ihnen gezeigt, wer du bist« - »barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue«. »So wird die Liebe, die du zu mir hast, auch sie erfüllen, und ich werde in ihnen leben.« (Johannes 17,26 GNB; 2. Mose 34,6) Doch diese Offenbarung galt nicht nur uns Menschen, vielmehr ist unsere kleine Welt das Lehrbuch für das Universum. Das Ziel der erstaunlichen Gnade Gottes, das Geheimnis seiner erlösenden Liebe, ist das Thema, von dem »selbst die Engel gern mehr ... erfahren würden« (1. Petrus 1,12c NLB). Sie werden sich damit die ganze Ewigkeit hindurch beschäftigen. Für die Erlösten und die nicht in Sünde gefallenen Geschöpfe wird die Kreuzigung von Christus der Gegenstand ihres Forschens und ihrer Lieder sein. Dann werden sie verstehen, dass die Herrlichkeit im Angesicht von Jesus der Glanz aufopfernder Liebe ist. Im Licht von Golgatha wird ihnen deutlich, dass die selbstlose Liebe das Lebensprinzip auf der Erde und im Himmel ist. Diese Liebe »sucht nicht den eigenen Vorteil« (1. Korinther 13,5b GNB); sie entspringt dem Herzen Gottes. Es wird ihnen deutlich werden, dass sich in Jesus, der »sanftmütig und von Herzen demütig« war (Matthäus 11,29b), das Wesen Gottes gezeigt hat, »der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann« (1. Timotheus 6,16b).SDL 12.2

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