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Der Sieg Der Liebe

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    Das Brot Des Ewigen Lebens

    In unserer Arbeit für Gott besteht die Gefahr, dass wir uns zu sehr auf das verlassen, was Menschen mit ihren Begabungen und Fähigkeiten leisten können. Dadurch verlieren wir den Blick für den einen Lehrmeister. Allzu oft erkennt der Nachfolger von Christus seine persönliche Verantwortung nicht. Er steht in Gefahr, statt sich auf den zu verlassen, der die Quelle aller Kraft ist, seine Verantwortung auf Organisationen abzuwälzen. Es ist ein großer Fehler, sich im Werk Gottes auf menschliche Weisheit oder auf Zahlen zu stützen. Ein erfolgreicher Dienst für Christus hängt nicht so sehr von Zahlen oder Begabungen ab, sondern von einer lauteren Absicht und einem echten, einfachen und vertrauensvollen Glauben. Persönliche Verantwortungen müssen getragen und Aufgaben übernommen werden. Persönliche Anstrengungen müssen für jene unternommen werden, die Christus nicht kennen. Arbeite gemäß deinen Fähigkeiten und überlass deine Verantwortung nicht jemandem, von dem du denkst, er sei begabter als du!SDL 355.2

    Wenn du in deinem Herzen denkst: »Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben?« (Johannes 6,5b), dann lass dir diese Frage nicht vom Unglauben beantworten. Als die Jünger die Anweisung von Jesus hörten: »Gebt ihr ihnen zu essen!«, machten sie sich nur über die damit verbundenen Schwierigkeiten Gedanken und fragten sich: »Sollen wir denn hingehen und ... Brot kaufen und ihnen zu essen geben?« (Markus 6,37) So ist es auch heute. Wenn den Menschen das Brot des Lebens fehlt, fragen die Kinder Gottes: Sollen wir jemanden von weit her holen, der kommt, um ihnen zu essen zu geben? Was aber sagte Christus? »Sorgt dafür, dass die Leute sich hinsetzen.« (Lukas 9,14b GNB) Und dann gab er ihnen dort zu essen. Bist du von hungernden Menschen umgeben, dann darfst du wissen: Christus ist bei dir! Sprich mit ihm und bring deine Gerstenbrote zu Jesus!SDL 355.3

    Es mag so aussehen, als würden die Mittel, die wir besitzen, für diesen Dienst nicht ausreichen. Aber wenn wir im Glauben vorwärtsgehen und der unerschöpflichen Kraft Gottes vertrauen, werden sich uns unendlich viele Hilfsquellen eröffnen. Ist das Werk von Gott, wird er selbst für die Mittel sorgen, um es zu vollenden. Er wird einfaches, aufrichtiges Vertrauen belohnen. Das Wenige, das wir klug und sparsam im Dienst für den himmlischen Herrn einsetzen, wird sich gerade durch das Weitergeben vermehren. In der Hand von Christus ging der kleine Vorrat nicht aus, bis die vielen Menschen satt waren. Wenn wir zur Quelle aller Kraft gehen und unsere Hände im Glauben ausstrecken, um zu empfangen, werden wir in unserer Arbeit durchhalten. Dann wird es uns gelingen, auch unter den widrigsten Umständen das Brot des Lebens an andere weiterzureichen.SDL 356.1

    Jesus sagte: »Gebt, so wird euch gegeben.« (Lukas 6,38a) Der Apostel Paulus schrieb dazu: »Wer wenig sät, wird auch wenig ernten. Und wer reichlich sät, wird reichlich ernten. ... Gott liebt den, der fröhlich gibt. Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt. In der Schrift heißt es ja von dem, der in Ehrfurcht vor Gott lebt: ›Er teilt mit vollen Händen aus und beschenkt die Bedürftigen; das Gute, das er tut, hat für immer Bestand.‹ [Psalm 112,9] Derselbe Gott, der dafür sorgt, dass es dem Bauern nicht an Saat zum Aussäen fehlt und dass es Brot zu essen gibt, der wird auch euch mit Samen für die Aussaat versehen und dafür sorgen, dass sich die ausgestreute Saat vermehrt und das Gute, das ihr tut, Früchte trägt. Er wird euch in jeder Hinsicht so reich beschenken, dass ihr jederzeit großzügig und uneigennützig geben könnt. Und wenn wir dann eure Spende überbringen, werden die, die sie empfangen, Gott danken.« (2. Korinther 9,6-11 NGÜ)SDL 356.2

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