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Der Sieg Der Liebe

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    Segen Für Alle

    Mit dem Aufenthalt in Phönizien und dem dort vollbrachten Wunder verfolgte der Erlöser noch eine weitere Absicht. Nicht allein wegen der geplagten Frau, wegen der Jünger und wegen jener Menschen, zu deren Wohl sie arbeiten sollten, wurde dieses Wunder vollbracht, sondern auch »damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen« (Johannes 20,31b). Dieselben Mächte, die vor 1800 Jahren68Die Autorin verfasste dieses Buch Ende des 19. Jahrhunderts. den Menschen den Weg zu Christus versperrten, sind noch heute am Werk. Der Geist, der die Trennwand zwischen Juden und Heiden aufrichtete, ist nach wie vor tätig. Stolz und Vorurteile haben starke Mauern zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsschichten aufgebaut. Christus und sein Auftrag wurden falsch dargestellt, und viele Menschen denken, sie seien vom Segen des Evangeliums ausgeschlossen. Doch gebt ihnen nicht das Gefühl, Christus habe sie verstoßen. Weder Menschen noch Satan können Schranken errichten, die der Glaube nicht überwinden könnte.SDL 388.4

    Die Frau aus Phönizien stemmte sich im Glauben gegen diese Schranken. Trotz der Entmutigung und des äußeren Scheins, der sie zum Zweifeln hätte bringen können, vertraute sie der Liebe des Erlösers. So wünscht sich Christus, dass auch wir ihm vertrauen. Der Segen der Erlösung gilt jedem Menschen. Nur seine eigene Entscheidung kann einen Menschen daran hindern, durch die Gute Nachricht Teilhaber an dem zu werden, was Christus durch das Evangelium verheißen hat.SDL 388.5

    Gott verabscheut es, wenn Menschen in Gesellschaftsklassen eingeteilt werden. Er setzt sich über jedes Ansehen hinweg. In seinen Augen haben alle Menschen den gleichen Wert. »Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt. Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.« (Apostelgeschichte 17,26.27 EÜ) Ohne Unterschied in Bezug auf Alter, Rang, Nationalität oder religiöse Vorrechte sind alle eingeladen, zu ihm zu kommen, um das ewige Leben zu erhalten. »Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. Darin gibt es keinen Unterschied.« (Römer 10,11.12a EÜ) »Es hat darum auch nichts mehr zu sagen, ob ein Mensch Jude ist oder Nichtjude, ob im Sklavenstand oder frei, ob Mann oder Frau.« (Galater 3,28a NGB) »Reiche und Arme begegnen einander; der Herr hat sie alle gemacht.« (Sprüche 22,2) »Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.« (Römer 10,12b.13 EÜ)SDL 389.1

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