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Der Sieg Der Liebe

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    Die Welt Vor Der Wiederkunft

    Christus setzte seine Rede fort, indem er auf den Zustand der Welt vor seinem Kommen hinwies: »Bei der Wiederkunft des Menschensohnes wird es wie in den Tagen Noahs sein. Damals vor der großen Flut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet - bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. Sie merkten nichts, bis die Flut hereinbrach und sie alle hinwegraffte. So wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.« (Matthäus 24,37-39 NGÜ) Jesus führt uns hier kein tausendjähriges Reich auf Erden vor Augen, in dem sich alle auf die Ewigkeit vorbereiten. Er zeigt uns, dass es bei seiner Wiederkunft genauso sein wird wie zur Zeit Noahs.SDL 615.1

    Wie war es denn zu jener Zeit? »Der Herr sah, dass die Menschen auf der Erde völlig verdorben waren. Alles, was aus ihrem Herzen kam, ihr ganzes Denken und Planen, war durch und durch böse.« (1. Mose 6,5 GNB) Die Bewohner der vorsintflutlichen Welt wandten sich von ihrem Schöpfer ab und weigerten sich, seinem heiligen Willen zu gehorchen. Sie folgten lieber ihren eigenen, unheiligen Vorstellungen und verderbten Gedanken. Wegen ihrer Bosheit wurden sie vernichtet. Heute geht die Welt denselben Weg. Es gibt keine schmeichelhaften Anzeichen für eine tausendjährige Herrlichkeit. Die Übertreter des Gesetzes Gottes füllen die Erde mit ihrer Bosheit. Ihre Wetten, ihre Pferderennen, ihr Glücksspiel, ihre Verschwendung, ihre begehrlichen Gewohnheiten und ihre unbezähmbaren Leidenschaften breiten sich rasch und gewaltsam über die Welt aus.SDL 615.2

    In der Weissagung von der Zerstörung Jerusalems sagte Christus: »Die Gesetzlosigkeit wird immer mehr überhandnehmen und die Liebe wird bei vielen erkalten. Doch wer bis zum Ende durchhält, wird gerettet werden. Die Botschaft vom Reich Gottes wird auf der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören, und dann erst wird das Ende kommen.« (Matthäus 24,12-14 NLB) Diese Weissagung wird sich noch einmal erfüllen. Die große Bosheit jener Tage und die Erfüllung der verheißenen Verkündigung des Evangeliums spiegeln sich in unserer Generation wider. Unter dem Einfluss des Heiligen Geistes stellte Paulus vor dem Fall Jerusalems fest, dass das Evangelium »in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist« (Kolosser 1,23b). So muss nun auch vor der Wiederkunft von Christus das ewige Evangelium »allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern« (Offenbarung 14,6b) verkündigt werden.SDL 615.3

    Gott hat »einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will« (Apostelgeschichte 17,31a). Christus teilte uns mit, wann diese Zeit eingeleitet wird. Er sagte nicht, dass sich die ganze Welt bekehren wird, sondern »die Botschaft vom Reich Gottes wird auf der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören, und dann erst wird das Ende kommen« (Matthäus 24,14 NLB). Durch die Verkündigung des Evangeliums liegt es in unserer Macht, die Wiederkunft von Christus zu beschleunigen. Wir sollen nicht nur »diesen Tag, an dem Gott kommt«, erwarten, sondern auch »alles dazu [tun], dass er nicht mehr lange auf sich warten lässt« (2. Petrus 3,12 Hfa). Hätte seine Gemeinde ihr Werk ausgeführt, wie es vom Herrn angeordnet worden war, wäre die ganze Welt schon längst gewarnt worden und der Herr Jesus wäre bereits mit Macht und großer Herrlichkeit zur Erde zurückgekehrt.SDL 616.1

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