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Der Sieg Der Liebe

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    Das Wahre Zeichen

    Wenn heute die Botschaft der Wahrheit verkündigt wird, rufen viele wie einst die Juden: »Gebt uns ein Zeichen! Tut für uns ein Wunder!« Christus aber vollbrachte kein Wunder, als er von den Pharisäern dazu aufgefordert wurde. Auch in der Wüste wirkte er auf Satans Einflüsterungen hin kein Wunder. Er verleiht uns nicht Kraft, damit wir uns selbst rechtfertigen oder die Ansprüche von Unglauben und Stolz befriedigen können. Dennoch bleibt das Evangelium nicht ohne Zeichen seiner göttlichen Herkunft. Ist es nicht ein Wunder, dass wir uns von den Fesseln Satans losreißen können? Die Feindschaft gegen Satan ist für das menschliche Herz nicht etwas Natürliches, sondern wird uns durch Gottes Gnade eingepflanzt. Wenn jemand, beherrscht von einem launischen und eigensinnigen Willen, davon frei wird und sich voll und ganz dem göttlichen Einfluss hingibt, ist dies ein Wunder. Dasselbe geschieht, wenn jemand, der einer schweren Täuschung verfallen ist, plötzlich anfängt, moralische Grundsätze zu verstehen. Immer wenn sich ein Mensch bekehrt und lernt, Gott zu lieben und seine Gebote zu halten, erfüllt sich Gottes Verheißung: »Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben.« (Hesekiel 36,26a) Die Veränderung im menschlichen Herzen und die Umgestaltung seines Charakters ist ein Wunder, das einen ewig lebenden Erlöser offenbart, der daran arbeitet, Menschen zu erretten. Ein beständiges Leben in Christus ist ein großes Wunder. Bei der Verkündigung des Wortes Gottes ist das Zeichen, das jetzt und immer offenbar gemacht werden soll, die Gegenwart des Heiligen Geistes, der das Wort für all jene, die darauf achten, zu einer erneuernden Kraft werden lässt. Auf diese Weise bezeugt Gott vor der Welt die göttliche Sendung seines Sohnes.SDL 393.1

    Die Menschen, die sich ein Zeichen von Jesus wünschten, besaßen durch ihren Unglauben so verstockte Herzen, dass sie Gottes Ebenbild in seinem Charakter nicht wahrnahmen. Sie wollten nicht wahrhaben, dass sich mit seiner Sendung die Heilige Schrift erfüllte. Im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus sagte Jesus von den Pharisäern: »Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, dann werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.« (Lukas 16,31b NLB) Kein Zeichen, das man im Himmel oder auf Erden hätte erbringen können, wäre für sie von Nutzen gewesen.SDL 393.2

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