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Der Sieg Der Liebe

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    Botschaften Für Seine Junger

    Während der Erlöser in Gottes Gegenwart Gaben für seine Gemeinde entgegennahm, dachten die Jünger an sein leeres Grab, trauerten und weinten. Der Tag, den der ganze Himmel als Freudentag feierte, war für die Jünger ein Tag der Ungewissheit, der Bestürzung und der Ratlosigkeit. Ihr Unglaube gegenüber den Aussagen der Frauen bewies, wie tief ihr Glaube gesunken war. Die Nachricht von der Auferstehung von Christus war so ganz anders als das, was sie erwartet hatten. Sie konnten es einfach nicht glauben. Sie dachten, es sei zu schön, um wahr zu sein. Sie hatten so viel über die Lehren und die sogenannten wissenschaftlichen Theorien der Sadduzäer gehört, dass sie sich von der Auferstehung kein klares Bild mehr machen konnten. Sie wussten kaum noch, was die Auferstehung von den Toten überhaupt bedeutete, und waren unfähig, dieses großartige Thema zu erfassen.SDL 771.1

    »Und nun geht«, so hatte der Auftrag der Engel an die Frauen gelautet, »und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, genau wie er es euch gesagt hat.‹« (Markus 16,7 GNB) Diese Engel hatten Christus während seines ganzen Erdenlebens schützend begleitet. Sie hatten sein Verhör und seine Kreuzigung miterlebt und die Worte von Christus an seine Jünger gehört. Das ging aus ihrer Botschaft an die Jünger hervor und hätte sie eigentlich von deren Echtheit überzeugen sollen. Solche Worte konnten nur von den Boten ihres auferstandenen Herrn kommen.SDL 771.2

    »Sagt [es] seinen Jüngern, vor allem Petrus«, geboten die Engel. Seit dem Tod von Christus war Petrus von Gewissensbissen geplagt worden und niedergeschlagen. Seine schmähliche Verleugnung des Herrn und der liebevolle und zugleich schmerzbewegte Blick des Erlösers standen ihm stets vor Augen. Von all den Jüngern hatte er am meisten gelitten. Nun wurde ihm versichert, dass seine Reue angenommen wurde und seine Sünde vergeben war. Er wurde namentlich erwähnt!SDL 771.3

    »Sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen.« Alle Jünger hatten Jesus verlassen, und die Aufforderung, ihm wieder zu begegnen, schloss alle mit ein. Er hatte sie nicht verstoßen. Als ihnen Maria Magdalena erzählte, sie habe den Herrn gesehen, wiederholte sie auch die Aufforderung, ihn in Galiläa zu treffen. Noch ein drittes Mal wurde ihnen diese Botschaft überbracht. Nachdem er zum Vater aufgefahren war, erschien Jesus den anderen Frauen und sagte: »›Seid gegrüßt!‹ Die Frauen warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. ›Habt keine Angst!‹, sagte Jesus zu ihnen. ›Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen.‹« (Matthäus 28,9.10 GNB)SDL 772.1

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