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Der Sieg Der Liebe

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    Von Gottes Güte Erzählen

    Unser Bekenntnis zu Gottes Treue ist das auserwählte Mittel des Himmels, um der Welt Christus zu offenbaren. Wir sollen seine Gnade anerkennen, wie sie durch die gläubigen Menschen in alter Zeit bekanntgemacht wurde. Am wirksamsten aber ist das Zeugnis unserer eigenen Erfahrung. Wir bezeugen Gott, indem das Wirken der göttlichen Macht an uns selbst sichtbar wird. Jeder Mensch führt ein Leben, das sich von allen anderen unterscheidet, und macht Erfahrungen, die ganz anders sind als die der anderen. Gott möchte, dass unser Lob, das zu ihm emporsteigt, von unserer eigenen Persönlichkeit geprägt ist. Diese kostbaren Bekenntnisse zur Ehre seiner herrlichen Gnade, unterstützt durch ein christusähnliches Leben, haben eine unwiderstehliche Kraft, die zur Erlösung von Menschen führt.SDL 330.2

    Als die zehn Aussätzigen zu Jesus kamen, um geheilt zu werden, gebot er ihnen, sich den Priestern zu zeigen. Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund. Aber nur einer kam zurück, um Christus die Ehre zu geben. Die anderen neun zogen ihres Weges und vergaßen den, der sie geheilt hatte (vgl. Lukas 17,1219). Wie viele handeln heute ebenso! Der Herr wirkt fortwährend zum Wohl der Menschheit. Er teilt uns fortwährend seinen Segen aus. So lässt er Kranke von ihren Betten aufstehen. Er errettet Menschen aus Gefahren, die sie nicht erkennen. Er beauftragt himmlische Engel, sie vor Unglück zu bewahren und sie zu schützen »vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt« (Psalm 91,6). Doch ihre Herzen bleiben unberührt. Er hat alle Reichtümer des Himmels eingesetzt, um sie zu erlösen, und doch verschmähen sie seine große Liebe. Durch ihre Undankbarkeit verschließen sie ihre Herzen vor der Gnade Gottes. »Der wird sein wie ein Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Land.« (Jeremia 17,6)SDL 330.3

    Es ist zu unserem eigenen Nutzen, wenn uns jedes Geschenk von Gott lebendig in Erinnerung bleibt. Dadurch wird der Glaube gestärkt, und wir werden immer mehr Gottes Zusagen in Anspruch nehmen und reichlich beschenkt werden. Im geringsten Segen, den wir persönlich von Gott erhalten, liegt eine größere Ermutigung als in allen Berichten, die wir über den Glauben und die Erfahrungen anderer lesen. Wer sich der Gnade Gottes öffnet, wird »wie ein bewässerter Garten« sein (Jeremia 31,12b; vgl. Jesaja 58,11b). Seine »Heilung wird schnelle Fortschritte machen«, sein »Licht wird aufleuchten« in der Dunkelheit, »und die Herrlichkeit des Herrn« wird über ihm aufgehen (Jesaja 58,8 NLB). Lasst uns darum die Güte und Gnade des Herrn und seine große Barmherzigkeit in Erinnerung behalten (vgl. Psalm 69,17). Lasst uns wie das Volk Israel als Zeugen unserer Dankbarkeit Steine aufrichten und die kostbaren Geschichten von dem, was Gott für uns getan hat, darauf schreiben (vgl. Josua 24,26.27). Wenn wir dann auf unserer Pilgerreise zurückblicken und sehen, wie er uns geführt hat, wollen wir von Herzen dankbar sein und ausrufen: »Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat? Ich will den Kelch des Heils61Es handelt sich hier um den israelitischen Brauch, den sogenannten »Heilsbecher«. Dieser wurde bei einem Festmahl oder bei der Darbringung eines Dankopfers erhoben, um dadurch auf die Wohltaten Gottes hinzuweisen. erheben und anrufen den Namen des Herrn. Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk.« (Psalm 116,12-14 EÜ)SDL 331.1

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